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Das sind die Trends im Programmatic Advertising

Wir waren für euch auf der d3con unterwegs. Wir haben uns über Programmatic Advertising informiert und die aktuellsten Entwicklungen in der digitalen Werbung aufgeschnappt.

 nextMedia.Hamburg

Auf der d3con in Hamburg treffen sich jährlich Expert*innen aus dem Programmatic Advertising. Die Konferenz richtet sich an Datenexpert*innen, Entscheidungsträger*innen sowie Fachleute aus verschiedenen Branchen, die sich mit datengetriebenen Lösungen und Strategien im Marketing und der digitalen Werbung von morgen auseinandersetzen.

Was ist das denn, Programmatic Advertising?

Programmatic Advertising ist eine Methode der digitalen Werbung, bei der Werbeflächen von einer Plattform automatisch und in Echtzeit gekauft und platziert werden. Dies erfolgt über automatisierte Prozesse, die sich auf Daten und Technologien der Zielgruppenanalyse stützen, um Werbetreibenden den Kauf und zielgerichteten Einsatz von digitaler Werbung zu erleichtern und zu optimieren.

Im Wesentlichen heißt das, dass durch Programmatic Advertising Werbetreibende ihre Zielgruppe passgenau erreichen und Anzeigen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit schalten können. Programmatic Advertising kann in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel Display-Anzeigen, Video-Anzeigen, Native Ads oder Social Media Ads.

10%

vor 10 Jahren

85%

Heute

Nutzung von digitaler Werbung und programmatisch buchbaren Werbeplätzen Werbeplätzen damals und heute.

Welche Themen diskutiert die Branche im Bereich Programmatic Advertising?

Echtzeit: Programmatisch gebuchte Werbeplätze haben den Anspruch effizienter und spitzer in der Zielgruppenansprache zu werden. Mit der Echtzeit hapert es allerdings noch ein bisschen. Wer beispielsweise „programmatic Cinema“ bei Weischer bucht, muss ca. 48 Stunden warten, bis die Werbung dann tatsächlich auch ausgespielt wird. Und das ist schnell im Vergleich!

„Programmatic Cinema“ von Weischer: Die weltweit erste programmatische Kinowerbung ist Ende des letzten Jahres an den Start gegangen. Mittlerweile sind bereits mehr als 950 Kinos programmatisch.
Das bedeutet, dass die Zielgruppe von Kinofilmen aus einer Mischung vom Media Panel und der Nutzung von Geotracking ermittelt wird. Die Demand Side Platform (DSP) „Procon“ stellt dann die Konnektivität her. Und im letzten Schritt wir dann in „Echtzeit“ die Werbeinheit in DCP im Kino ausgespielt.

Follow the Money: Viel diskutiert wurde auf der d3con, wohin eigentlich Werbebudgets verschwinden. Der Markt der Werbetreibenden ist recht intransparent, da viele Player an den einzelnen Schritten der komplexen Werbegenese beteiligt sind. Das führt auch zu intransparenten Zahlungen, sodass durchschnittlich bis zu einem Viertel der Werbebudgets „versickert“. Hier soll einer klarere Struktur und die Nutzung von KI Tools Abhilfe schaffen.

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