Predictions 2025
Mit den Predictions blicken wir gemeinsam mit 20 Expert*innen in die Zukunft der relevantesten Technologien, Innovationen und Entwicklungen der Content-Branche.
Mit den Predictions blicken wir gemeinsam mit 20 Expert*innen in die Zukunft der relevantesten Technologien, Innovationen und Entwicklungen der Content-Branche.
Mit den Predictions blicken wir in die Zukunft der relevantesten Technologien, Innovationen und Entwicklungen der Content-Branche. Wir haben 20 Expert*innen aus unserem nextMedia-Netzwerk gebeten, eine Prognose abzugeben, was Nutzer*innen und Anbieter*innen im neuen Jahr 2025 erwartet.
Das nächste Jahr steht im Zeichen der Hyperpersonalisierung originärer Inhalte durch Audio. Persönliche KI-Assistenten entwickeln sich weg von Siri hin zu Jarvis und bereichern unser Leben auf sinnvolle Weise. Game Audio wird durch LLMs revolutioniert: Virtuelle und reale Welten verschmelzen, immersive, non-lineare Gespräche mit NPCs werden zur Realität. Zudem heben Technologien wie Image-to-Sound oder Sound-to-Image Inklusion und Barrierefreiheit auf ein völlig neues Level. Nach der Flut generischer KI-Inhalte – dem „Tsunami of Crap“ – gehören langweilige Copy-and-Paste-Lösungen der Vergangenheit an. Stattdessen rückt die originäre, überraschend kreative Idee wieder in den Fokus und lässt sich mithilfe von KI plattformübergreifend adaptieren und personalisieren.
2025 steht für Medienmarken im Zeichen der Abgrenzung: Ein polarisiertes Umfeld – geprägt vom Bruch der Ampelkoalition und einer rezessionsgeplagten Wirtschaft – verlangt mehr denn je nach Einordnung und Orientierung. Gleichzeitig machen Informationsüberlastung und steigende News Fatigue die Zielgruppen anspruchsvoller und selektiver. Medienmarken müssen ihre Positionierung schärfen: Welchen Mehrwert bieten wir unseren Zielgruppen? Welche Themen stehen für uns? Welche Tonalität prägt unsere Inhalte? Wie machen wir unsere Unterschiede sichtbar? Die Stärke liegt in fundierter Recherche und hohen journalistischen Standards, die sich von oberflächlichen Formaten der 15-Sekunden-Clips abgrenzen. Plattformgerechtigkeit allein führt dabei nicht zum Erfolg. 2025 erfordert von Medienmarken die Fähigkeit, auf jeder Plattform ihren Markenwert mit relevanten Inhalten, innovativem Storytelling und aussagekräftigen Marketingkampagnen zu stärken. Und das nicht als Reaktion auf die Schnelllebigkeit des digitalen Raums, sondern als bewusste Positionierung gegen Oberflächlichkeit und zunehmende Spaltung.
Manuelles Prompten? Das wird zur Grundlage wie Excel! Ab 2025 sind intelligente Assistenten auf dem Vormarsch. Sie automatisieren systemübergreifend Arbeitsschritte und verändern die Zusammenarbeit in Teams grundlegend. OpenAI, Microsoft, Anthropic, Google – alle Großen bieten Agenten an und wollen damit die Arbeitswelt noch weiter erobern. Doch jeder Klick, jeder Prompt hat seinen Preis: Er füttert den großen Datenhunger der Tech-Giganten. Unternehmen stehen damit vor der Frage: Wie viel digitale Autonomie sind sie bereit für den Fortschritt zu opfern? Datenschutz, Urheberrecht und Ethik werden zu entscheidenden Kriterien bei der Wahl der richtigen KI-Lösung – ebenso wie die Frage, wer bestimmt, nach welchen Werten diese Systeme handeln. KI reproduziert oft unreflektiert Vorurteile und Machtstrukturen. Wie stellen wir sicher, dass sie fair und verantwortungsvoll bleibt?
Wie können sich Marken in der ständigen Flut von Information und Werbeoptionen eigentlich noch absetzen? Was künftig im digitalen Umfeld erwartet wird, zeichnet sich meiner Meinung nach eindeutig ab: Verspieltheit, Spaß in der Interaktion und ein gewisser Eskapismus vom zunehmend komplexen Alltag. Gamification. Mobile Games als Media Channel für Marken kann genau das bieten. Wir messen in den ersten Cases eine Spieldauer (=time spent with the brand) von druchschnittlich 9.4 Minuten - was positive Interaktion statt einseitiger Werbebotschaft bedeutet. Der Vorteil für Konsument*innen? Eine Spaß incentivierte Interaktion mit der Marke im eigenen Brand Game ohne dafür Geld auszugeben. Die Herausforderung für Marken? Mutig mit diesen diesen Emotionen zu sein, sie sinnvoll zu übersetzen. Das wird mit Loyalität belohnt. In 2025 geht es im digitalen Umfeld wieder mehr um Emotionen - und zwar die Echten: Während KI das digitale Content Marketing automatisiert, zeigt sich 2025 eine Gegenbewegung: Brands setzen auf Emotionen und spielerisches Engagement.
Das Fediverse wird 2025 das Monopol der Big-Tech-Giganten aufbrechen – leise, aber nachhaltig. Drei Gründe, warum wir seit 2017 die eigene Mastodon-Instanz unter Bonn.social betreiben:
Also: Bleibt souverän und föderiert euch!
Perfekt inszenierter Content für möglichst viele Likes und Kommentare: Der Wettbewerb um Reichweite und Engagement setzt Creator*innen zunehmend unter Druck. Viele fühlen sich gezwungen, sich zu verstellen, um erfolgreich zu sein. Doch immer mehr Creator*innen entziehen sich dieser Scheinwelt. Stattdessen zeigen sie sich „more real, less perfect“ und wollen ihrer Community wieder näher sein. Meiner Einschätzung nach stehen 2025 daher authentische Einblicke, echte Interaktion und Humor wieder stärker im Fokus. So viele erfolgreiche Creator*innen weiten in dem Kontext aktuell ihre Präsenz auf Snapchat aus oder reaktivieren ihre alten Accounts. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie Creator*innen hier kreative neue Wege gehen werden.
Werbung wird zunehmend weniger vertraut, während Social Proof – insbesondere Kundenbewertungen – an Bedeutung gewinnt. Erst im November haben wir 1.000 deutsche Verbraucher über das Marktforschungsunternehmen Qualtrics befragt und festgestellt, dass 52 % Kundenbewertungen ähnlich oder genauso vertrauen wie Empfehlungen von Familie und Freunden. Dieser Trend wird durch die "Schwarmintelligenz" verstärkt: Bewertungen bündeln Meinungen und schaffen Orientierung in einer Zeit, in der Informationen oft als unzuverlässig wahrgenommen werden. Dies führt wiederum dazu, dass Unternehmen positive Bewertungen zunehmend als Marketinginstrument nutzen, um Klick- und Conversion-Raten zu steigern – besonders in Märkten wie Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden. Auch in Deutschland steigt die Relevanz.
Was 2024 begann wird sich 2025 fortsetzen: KI-Tools fluten den Markt mit Content, der in kürzester Zeit generiert, skaliert und distribuiert werden kann. Während die Produktionsqualität zwar weiter steigt, wird eine Herausforderung immer offensichtlicher: Ohne (menschliche) Kreativität bleibt echte Wirkung ein Glückstreffer. Denn die steigenden Möglichkeiten der Tools befreien uns nicht davon, überraschende Insights zu finden, originäre Ideen zu entwickeln und emotionale Geschichten zu erzählen. Auch wenn sich ihre Verpackung und ihr Entstehungsprozess mit KI verändert, wird es die gute alte Idee sein, die Marken und Produkten hilft, aus der immer größer werdenden Mittelmaß herauszustechen. Und dafür braucht es immer noch den Menschen. Oder sehr viel Glück.
KI und Fake News werden uns auch 2025 begleiten – umso wichtiger, aufmerksam zu bleiben. Mit Donald Trump kehrt ein Präsident in die USA zurück, der laut Washington Post während seiner ersten Amtszeit über 22.000 falsche oder irreführende Behauptungen gemacht haben soll. Auch in Kriegen stirbt die Wahrheit zuerst: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und Konflikte im Nahen Osten zeigen, wie zentral Faktenchecks bleiben – gerade angesichts neuer Technologien. Nachrichtenkompetenz bleibt und wird unverzichtbar. Schulen und Weiterbildungsprogramme sollten meiner Meinung nach vor allem junge Menschen für Fake News und KI-generierte Inhalte sensibilisieren. Zugleich entwickeln sich technologische Lösungen wie digitale Wasserzeichen oder Blockchain, um Inhalte zu verifizieren. Diese Ansätze könnten helfen, Deepfakes und Desinformation besser zu entlarven.
Das traditionelle Suchmaschinenvolumen wird in absehbarer Zukunft zurückgehen, während die Rolle der KI im Suchverhalten zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dadurch stehen Medienunternehmen vor der Herausforderung, neue Reichweiten zu erschließen und Geschäftsmodelle auf den Prüfstand zu stellen. Die klassische Reichweitenvermarktung bleibt eine relevante Erlössäule, wird jedoch um weitere digitale Geschäftsmodelle ergänzt werden müssen, um journalistische Marken zu transformieren. Starke Qualitätsmarken und glaubwürdiger Journalismus mit tiefgreifenden Recherchen sind wichtiger denn je, um Vertrauen und Orientierung zu schaffen. Data und KI werden die zentrale Disziplin, um Kundenbedürfnisse und User Journeys zu verstehen und so nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen.
Video-Podcasts sind nicht mehr nur ein Trend, sondern entwickeln sich zur Selbstverständlichkeit – insbesondere für Gen Z, sowohl auf Creator- als auch auf Nutzer*innen-Seite. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen klassischen Podcasts und Video-Inhalten. Long-Form-Content, der bisher eher im reinen Videoformat stattfand, erreicht als Video-Podcast auf Plattformen wie Spotify eine neue Zielgruppe.
Aber trotz des Booms von Video - Audio bleibt Audio. Die Kombination aus beiden Formaten hebt Discovery auf ein neues Level. Das Zusammenspiel erweitert den kreativen Freiraum und schafft zwischen Creator*innen und Publikum neue Nähe und Authentizität , die die Bindung der User*innen stärken. Video-Podcasts sind ein immer wichtiger werdender Einstiegspunkt zum Medium, ohne dabei dessen Kern – Geschichten zu erzählen und Verbindungen aufzubauen – zu verlieren. Die Zukunft von Podcast ist interaktiv und hybrid: eine Symbiose aus Audio und Video, das neue Wege für Inhalte, Communities und Monetarisierung freimacht.
Gaming-Plattformen wie Roblox oder Fortnite werden im nächsten Jahr weiter zu einem relevanten Social Media und Touchpoint mit jungen Zielgruppen heranwachsen.
Das erfordert ein Umdenken in Content- und Branding-Strategien: Indem Marken ihre Präsenz im virtuellen 3D-Raum als integralen Bestandteil des Brandings begreifen, machen sie sich fit für interaktive und immersive Erlebnisse in einer digital vernetzten Welt.
Die Herangehensweise ""Virtual First"" revolutioniert die Markenkommunikation, indem sie den virtuellen Markenkern in den Mittelpunkt stellt. Das ermöglicht effiziente Content-Erstellung und eröffnet innovative, ganzheitliche Touchpoints entlang der gesamten Customer Journey.
Alle jagen Werbegeldern nach. Das werden wir auch in den Inhalten sehen. Statt teurer Prestige-Serien werden Netflix und Co. die Taktik ändern und auf Formate setzen, die bisher die letzte Verteidigungslinie des linearen Fernsehens waren. Nach dem technischen K.O. während des Mike-Tyson-Boxkampfes, wird Netflix aufstehen, und seine Livestream-Technik in Topform bringen. Denn das nächste Sportevent inklusive Beyoncé-Halftime-Show steht in den Startlöchern. Neben den Investitionen in Reality-TV, werden mehr Trainingseinheiten in Sachen Game- und Talkshows absolviert. Amazon ist da bereits stark und könnte auch für Streaming-Inhalte ein One-Stop-Shop werden. Spotify greift vom anderen Ende an und betont die Vorzüge von Videopodcasts. Muss aber noch beweisen, dass die Nutzer mitziehen. Das meiste Preisgeld geht derweil weiter an YouTube.
Ein möglicher Trend für 2025 ist die verstärkte Diskussion über die Regulierung sozialer Medien, insbesondere für junge Menschen. Angesichts der wachsenden Bedenken um Desinformation, Einfluss auf die politische Meinungsbildung und mentale Gesundheit fordern immer mehr Menschen strengere Maßnahmen. Eine mögliche Neuerung könnte z.B. die Kennzeichnung politischer Inhalte sein, wie bei der Werbung, um junge Nutzer*innen besser zu informieren. Außerdem sollte Medienkompetenz für Jugendliche in den Lehrplänen verankert werden, um sie auf die digitale Welt besser vorzubereiten. Es geht darum, Transparenz zu erhöhen, Demokratie zu schützen und eine verantwortungsbewusste Nutzung sozialer Medien zu fördern.
Die Film- und Fernsehbranche wird auch im kommenden Jahr mit einem Rückgang des traditionellen Segments, den Auftragsproduktionen von Streamern und Sendern zu kämpfen haben. Sinkende Budgets zwingen unsere Partner zur Kooperation und uns Produzent*innen zu kreativen Finanzierungsmodellen. Umso wichtiger wird es für die Branche, ihre Innovationskraft in neuen Geschäftsmodellen unter Beweis zu stellen und die Chancen von KI zu nutzen. Kreativität plus KI macht schon jetzt Filme und Genres möglich, die bisher aus Deutschland produziert nicht möglich bzw. kaum finanzierbar waren – wie z.B. gute Science-Fiction. Aber die größte Chance und wichtigste Veränderung für die Filmbranche mit Blick auf 2025 ist die anstehende Filmförderreform und entsprechend gespannt blicken wir auf die Politik und ihre Entscheidung für den Filmstandort Deutschland. Das geplante Steueranreizmodell wäre der Push, den die Filmbranche gerade sehr dringend braucht, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
2025 wird ein besonderes Jahr für Communities, Content Creator und auch NutzerInnen, denn Social Media-Plattformen werden ganz anders funktionieren und aussehen, als wir sie bisher kennen. KI-Funktionen wie Meta-AI werden Einzug halten und uns zu einer noch längeren und intensiveren Nutzung (ver)-führen. Passgenauer Content für die eigene Community zählt mehr denn je, denn die eigenen Follower werden immer schwerer zu erreichen sein. Jedes Video kann zum viralen Hit werden. Community Building durch Interaktionen findet neu gewichtet in den Kommentaren und Direktnachrichten statt. Das alles führt einerseits zu mehr Strategie und Dichte in der Content-Produktion, denn der Kampf um Aufmerksamkeit entscheidet sich in Millisekunden. Es führt aber auch zu mehr Dynamik und neue Content-Chancen.
2025 wird die Bedeutung von Chancengleichheit im Bildungssektor, wie sie durch das Startchancen-Programm der Bundesregierung betont wird, weiter zunehmen. Diese Entwicklung unterstreicht, wie wichtig es ist, Lernangebote zu schaffen, die die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen und gezielt fördern. Besonders in der Leseförderung sehe ich eine zunehmende Nachfrage nach adaptiven, interaktiven Inhalten, die Lernende auf ihrem jeweiligen Niveau abholen. Doch mit steigender Innovationsgeschwindigkeit kommt auch der Druck, Qualität und pädagogischen Nutzen nicht zugunsten des bloßen technologischen Fortschritts aus dem Blick zu verlieren. Die Herausforderung und zugleich das Potenzial der Bildungsbranche liegt darin, digitale Lernmedien so zu entwickeln, dass sie nachhaltiges Lernen und kritisches Denken fördern – über bloße technische Innovation hinaus.
Mit rasanter Geschwindigkeit durchdringt die Künstliche Intelligenz auch die Creator Economy und verändert die Art und Weise, wie Inhalte produziert, internationalisiert und distribuiert werden. Während die Kreativen von diesen technologischen Fortschritten profitieren, sehen sich Social Media Konsument*innen – immerhin 81% der Deutschen – zunehmend damit konfrontiert, KI-generierte Inhalte neben authentischen Geschichten einzuordnen: Eine Herausforderung, die sich bereits im Februar bei der kommenden Bundestagswahl deutlich zeigen könnte. Die zentrale Frage bleibt: Haben wir bei aller Integration von Tools in unseren beruflichen Alltag die AI literacy der User ausreichend mitgedacht? Oder droht uns eine Vertrauenskrise, die sich nicht nur auf gesellschaftlicher Ebene zeigen wird, sondern bis auf die Arbeitsebene eines jeden Creators wirken wird?
2025 wird die Entwicklung unabhängiger Artists und Labels weiter an Dynamik gewinnen. Lokale Talente werden ihre Präsenz in den Charts stärken und zunehmend globale Märkte erschließen. Diese Trends werden durch digitale Innovationen und datengetriebene Strategien vorangetrieben. Gleichzeitig wird der Einfluss von KI auf verschiedene Aspekte des Geschäfts zunehmen. Ich erwarte, dass wir 2025 verstärkt politische Debatten und erste Regelungen rund um den Einsatz von KI sehen. Es liegt an uns als Industrie, diese Technologien verantwortungsvoll und im Einklang mit den Interessen der Künstler*innen einzusetzen. Klare Prinzipien und ethische Leitlinien sind dabei unerlässlich, weshalb wir eigene Leitprinzipien entwickelt haben: Einwilligung, Kontrolle, Kompensation und Transparenz.
Meine Prediction für 2025 ist gleichzeitig ein Appell: Brands und Agenturen, arbeitet mit Content Creatorn zusammen, die Haltung zeigen. Es wird im Jahr 2025 keine unpolitische Haltung eines Unternehmens, einer Agentur oder von Creatorn geben. Sich nicht zu äußern und keine Haltung zu zeigen ist auch eine Haltung in dieser Gesellschaft. Eine, die von Communities weiter kritisiert werden wird. Zu Recht. Denn ganz egal, ob soziale Ungerechtigkeit, Demokratie, Nachhaltigkeit oder geopolitische Konflikte - Brands, Agenturen und Creator sind Teil einer Öffentlichkeit, die damit auch Verantwortung für diese tragen. Sich nicht zu äußern, ist auch eine Haltung - aber eine schlechte. Wie Tashim es in seiner Dankesrede bei den Videodays Awards sagte: "Es ist nicht zu politisch, wenn Creator sagen, dass Menschenrechte nicht verletzt werden dürfen und dass Rassismus scheiße ist." Brands, die zu feige sind ihre Werte zu äußern, werden sich die Courage bei Creatorn leihen müssen.